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geplante Öffnungszeiten:
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„Grüße von den Kanaren “Wenn ein Vorstandsmitglied des Mühlenvereins Hiesfeld Urlaubstage auf Gran Canaria verbringt dann… schickt er ein Grußbild von einer Mühle. Landestypisch mit sechs Ruten, edlem Holz und sogar mit Balkon zeigt sich diese spanische Lady (Molina) in strahlendem weißen Kleid. Danke an Kurt Simons für dieses stimmungsvolle Bild mit der beginnenden Abendsonne von dieser Insel im Atlantik. |
„Nachts im Museum II “Das Mühlenhaus vom "Stormvogel" ist auf einem Drehkranz über dem runden Fundament gelagert. Der Name Paltrock stammt von den nach Holland eingewanderten Pfälzern ( Pfalz = holl. palt), die einen tief herunter hängenden Mantel trugen. Sie wurde vorwiegend als Sägemühle genutzt und stand meistens an Wasserläufen, weil das Holz von Flößern über Wasser heran transportiert wurde. Wer im Museum an diesem Modell vorbeigeht denkt wahrscheinlich nicht über die Frage nach, ob das wirklich noch Müller oder Holz-Facharbeiter mit Windkraft-Unterstützung sind. Diese Sägemühle ist jedenfalls ein weiteres Beispiel für den Einsatz der Naturkraft "Wind". |
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„…und sie dreht sich…“Ein Hollywood-Altmeister hätte seine wahre Freude an dieser 55 Sekunden Kamerafahrt mit allen wesentlichen Inhalten: die Königswelle, Kronrad, Rünzel, das Staakeisen und natürlich die Segel mit und ohne Tuch. Doch in den Wind stellen, das funktioniert noch nicht. Erst muss jetzt mal das Mauerwerk saniert werden. So manchem Ziegel sieht man das Alter von mehr als 200 Jahren an. Für die Rotation der Flügel muss ein Motor helfen, wenn der Wind von der falschen Seite weht. Für das Industrie-Denkmal sollte jedoch bald der Wind von der richtigen Seite wehen. |
„das ist der Hammer“Kein Korn und kein Mehl… und doch eine Mühle: eine Hammermühle. Die Entwicklung ganzer Industrieregionen wie der Märkische Kreis oder das Bergische Land lässt sich - auch heute noch erkennbar - auf typische Standortvorteile zurückführen, die sich aus dem natürlichen Vorkommen von Wasserkraft ergeben. Erhaltene Beispiele wie Hammerwerke, Drahtrollen-, Schleifkoten-, oder Kupfer/Messingverarbeitung belegen das eindrucksvoll. Schon 1340 ist in Wipperfürth ein Hammerwerk nachgewiesen. Im Lauf der Jahrhunderte wurden daraus mehr als 250 Hammer- und Drahtziehmühlen, verteilt über das ganze Land. Ein Besuch im Freilichtmuseum Hagen ist zu diesem Thema empfehlenswert (und natürlich im Mühlenmuseum Hiesfeld). |
„Nachts im Museum “Wenn man an den Film denkt, wo nachts die ausgestellten Figuren lebendig werden, kann man diese Gedanken auch auf das Mühlenmuseum übertragen. Noch hat es keine richtigen Abendführungen gegeben (mal abgesehen von Öffnungen in der Adventszeit). Schaut dieser Miniatur-Müller noch nach Kundschaft? Oder sieht er in den Abendhimmel nach aufkommenden Wind? Wenn Kinder das Museum besuchen, dann bleiben sie länger an Modellen stehen, die auch eine kleine Geschichte mit Figuren erzählen… |
„…offen gesagt“Ohne Tanzmusik und Luftballons… das Mühlenmuseum ist einfach wieder offen und zwar jeden 1. und 3. Sonntag im Monat ab 11 Uhr. Es wird mindestens zwei Tage mit langen Öffnungszeiten geben und vielleicht ein kleines Fest. Eines der Häuser, in denen die Modelle ausgestellt sind, wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. |
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