Mühlenverein Hiesfeld
Themen - rund um die Wassermühle
die Wassermühle
das Lied
Backhaus
Bild des Monats
360 Gradin (und um) der Mühle
Geschichte
 
der letzte Müller
 
Mühlen-Info
 
der Rotbach

INHALT


das Lied

Während das "Wanderlied" während der Nazi-Zeit mißbraucht wurde, ist das "Klipp-Klapp" der Wassermühlen unbelastet und ähnelt eher einem musikalischem Gebet als Danksagung für das tägliche Brot. Das Video ist ein Angebot vonlogo youtube.


Backhaus

Das Backhaus befindet sich auf dem Mühlenhof der Wassermühle und ist voll funktionsfähig. Zu besonderen Anlässen wird Brot gebacken.  Ein modernes Nur-Dach-Haus schützt den "historischen" Ofen. Ursprünglich sollte an diese Stelle eine alte Kate aus der Altstadt von Dinslaken zurückgeführt werden, doch dagegen regte sich ein Teil der Politik, weil man damit eine Abwertung des Dinslakener Heimatmuseums befürchtete.


Bild des Monats

Im monatlichen Wechsel sehen Sie hier ein Großbild mit zum Teil ungewöhnlichen Perspektiven, aber auch historischen Ansichten. Wenn Sie einen Medienplayer für den Browser installiert haben, können Sie dabei auch zeitgenössische Musik hören.


360 GradRundgang in der Mühle und außen
 

mehr als ein 360° PANORAMA-Blick (Anmerkung: Server zum Teil nicht erreichbar)

 


Geschichte

Dieser Web-Abschnitt widmet sich der Geschichte der Wassermühle. Der Basistext stammt von dem Lehrer und 'Historiker' Heinrich Breimann, verfasst 1939. Bis auf einen kurzen Abschnitt ist das Material nicht belastet von "brauner Ideologie'. Ergänzt durch zahlreiche weitere Quellen wird aus der Geschichte um das Ritterhaus Hiesfeld ein Geschichtsbogen von fast 800 Jahren. Nach den heute bekannten Details kann man vermuten, dass die Mühle schon 1220 gebaut war. Das bisher älteste gefundene Dokument bestätigt die Existenz der Mühle am 7. März 1347 beim Verkauf an den Kölner Erzbischof und ganz modern: Leasing


der letzte Müller

Josef Altebockwinkel war, als Pächter, der letzte Müller der Wassermühle. Letzter Pachtgeber war die Immobilienabteilung des Hamborner Bergbaus, die wiederum Teil der Vereinigten Stahlwerke (Thyssen) war. Edith Kniel und Hedi Bohlmann sind Enkelinnen des 1950 verstorbenen Müllers und besuchten im November 2014 die Stätte ihrer Jugend. Mit Hilfe von Jürgen Grafen, den Informationen der Enkelinnen und noch vorhandenen Dokumenten entstand der Doku-Film "Wassermühle im 20. Jahrhundert". (HD / logo youtube)


Mühlen-Info

Hier sehen Sie das heutige Umfeld der Mühle, das Innenleben und Basisinformationen aus Wikipedia. Während die beiden Gebäude südlich des Rotbachs heute dem Mühlenmuseum und den Modellen vorbehalten sind, ist das Fachwerkhaus selbst ein Museum mit der kompletten Technik einer Wassermühle. Das Mahlwerk befand sich jedoch während der Jahrhunderte im Erdgeschoß des heutigen Backsteinhauses. In dieser Zeit wurde das Fachwerkhaus als Lagerschuppen benutzt. Nach 1945 wurde das (restliche) Mahlwerk in das Fachwerkhaus verlegt, da das Haupthaus dringend als Wohnungsraum benötigt wurde.


der Rotbach

Ohne den 'rothen' Bach gäbe es diese Mühle nicht.  Raseneisenstein und Heidesand (vom Zufluss Schwarzbach) geben ihm die Farbe. Eine sehr aufwendig gestaltete Karte zeigt den Verlauf. An zahlreichen Stellen sind klickbare Markierungen mit Photos und Geschichten.


Öffnungszeiten:
Mühlenmuseum/Wassermühle
siehe bitte auch Startseite /

jeweils  1. und 3. Sonntag im Monat von 11 - 14 Uhr geöffnet. (März bis November)

Die Häuser der Wassermühle stehen unter Denkmalschutz und sind nicht barrierefrei
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